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Jugendstil in Budapest

Bauhaus in Budapest

Jüdisches Budapest

Die große Tour in Budapest

 

Budapest

Die schönste Großstadt an der Donau, welche erst in den letzten Jahren aus dem Schatten der
alten „k.u.k. Schwesterstädte“ Wien und Prag herausgetreten ist, nimmt immer selbstbewusster den ihr zustehenden Platz ein. Die lebendige, nach der politischen Wende wieder jung gewordene Metropole stellt eine Mischung aus ungarischer Tradition, österreichischem und türkischem Einfluss und französischem Chic dar.

Heute ist es eine Stadt, aber die drei ehemaligen unabhängigen Städte sind immer noch zu spüren: Das hügelige, aristokratische Buda mit dem Burgviertel, das dörflich wirkende Òbuda mit den römischen Ausgrabungen und das flache, geschäftige Pest mit der zum Weltkulturerbe erklärten Andrássy út.

Es ist nicht eine Stadt an der Donau, sondern die Stadt mit der Donau im Herzen, mit der Margaretheninsel und den wunderschönen Brücken. Sie strahlt die Atmosphäre einer eleganten Hafenstadt aus: mit Kreuzfahrtschiffen aus Wien, Lastfrachtern auf dem Weg nach Belgrad und dem Gekreisch der Möwen. Das monumentale, 270m lange und 100m hohe, neogotische Parlament dominiert das Uferpanorama der Pester Seite und der mittelalterliche Burgberg mit Fischerbastei, Matthiaskirche und Burg das Budaer Panorama.

In einem beispiellosen Baufieber Ende des 19. Jahrhunderts entstand ein Großteil des heutigen Pest. Die ganze Stadt war eine Baustelle und hat seither einen unvorstellbaren Reichtum an noch zu Entdeckendem. Man kann stundenlang durch die Innenstadt schlendern und stößt immer wieder auf einen klassizistischen Palast, ein puristisches Bauhausgebäude oder ein wunderbar verziertes Jugendstilmuseum.

Dazwischen kehrt man dann in eines der schönen Kaffeehäuser ein und genießt eine garantiert diätfeindliche Cremetorte oder isst in einem Restaurant einen großen Teller Gulaschsuppe, bevor es weitergeht, um das „Paris des Ostens“ zu entdecken.

Budapest